Tagir - Fortsetzung
Verfasst: Fr 19. Okt 2012, 10:44
Was vorher war:
- Drache und Talira
Talira streichelt vorsichtig über die Schuppen und steht zunächst sehr ruhig neben ihm. "Du hast dich verändert."
Manchmal kommt es Talira so vor also würde sie mit ihrer Hand in die Schuppen eintauchen. Wieder antwortet der Drache.
"Irgendwie bist du nicht richtig ... fest. Ich weiß nicht, wie ich das Beschreiben soll. Es ist so, als wenn du nicht komplett bist."
Der Drache sieht sie traurig an und schließt dann die Augen. Eine große Träne rinnt seine Schnauze entlang.
Talira streichelt ihn sacht, auch sie hat Tränen in den Augen: "Wir finden bestimmt heraus, was los ist und dann wird alles wieder gut."
Der Drache scheint leise zu schluchtzen, antwortet nicht.
Talira schmiegt sich an den Drachen und weint still mit ihm, dabei streichelt sie ihn sanft.
Talira steht noch immer weinend neben Tagirs-Drachen-Körper und streichlt ihn.
Der Drache scheint beruhigend auf Talira einzureden.
Talira schnifft: "Es ist erst gut, wenn es dir auch wieder richtig gut geht."
- Tagir und Talia
Tagirs Schatten im Labyrint hört eine flüsternde Stimme, die ihm bekannt vorkommt - eine Stimme, die ihm etwas bedeutet.
Tagirs Schatten schwebt durch das Labyrinth, lauscht der Stimme nach. Immer wieder zerfasert sein nebelhaftes Aussehen.
Tagirs Schatten bleibt im Gang auf der Stelle. Leise, wie aus weiter Ferne klingt seine Stimme "Talia?"
Talia läuft durch den Gang auf den Schatten zu, sie singt eine alte Weise. Als sie den Schatten erblickt, bleibt sie stehen.
Der Schatten verharrt im Gang. Tagirs Stimme ist nun mal näher, mal von weiter weg zu hören "Talia.... es tut so gut dich zu sehen."
Talia wischt sich über die Augen: "Tagir?" Zögernd macht sie einen Schritt auf den Schatten zu.
"Ja, ich bin es. Weißt du wie man hier rauskommt? Hast du vielleicht meinen Körper gesehen?"
Talia schüttelt den Kopf: "Nein, weder das eine noch das andere. Wie bist du hier herein gekommen?" Sie geht bis zu Tagirs Schatten, blickt sich kurz um: "Lass und weiter in dieser Richtung gehen - ich werde verfolgt."
"Durch ein Loch in der Bibliothek." Der Schatten setzt sich in Bewegung. "Von wem wirst du verfolgt?"
"Ein Loch in der Bibliothek? Dann sind wir in einem der Labyrinte unter der Stadt - dann muß es auch einen Ausgang geben. Ich weiß nicht, wer oder was hinter mir her ist - es fühlt sich auf jeden Fall nicht gut an. Wieso bist du nur ein Schatten?" Talia geht langsam weiter, schaut immer wieder zu Tagirs Schatten und ab und an zurück.
"Ich fürchte der letzte Zauber mit dem ich Talira und mich hier raus bringen wollte hat zu viel Energie beansprucht. Ich bin von meinem Körper abgetrennt."
"Und wir kreigt man dich wieder zusammen?" Talira läuft weiter den Gang entlang.
Tagirs Schatten folgt ihr "Wir müssen meinen Körper wieder finden. Der Rest ergibt sich dann fast von selbst."
Talia nickt:" Klingt ganz einfach: deinen Körper finden, dich wieder zusammen bringen. Einen Ausgang finden." Aprupt wechselt sie das Thema: "Wie ist es dir in der Zwischenzeit ergangen?"
"Ich habe nach dir gesucht..... so lange... und nun habe ich dich gefunden und bin nur ein Schatten meiner selbst. Und du? Ist mit dir alles klar? Ist Necessiton gerettet?"
Talia bleibt einen Moment stehen: "Ich weiß es nicht - ich irre seit undenklichen Zeiten durch diese Gänge hier ohne einen Ausgang zu finden. Ich kann mich kaum noch an etwas anderes erinnern als an... Gänge." Damit geht sie weiter, etwas schneller als zuvor. "Da sind ein paar Namen, ein paar Bilder, die mich immer wieder einen Schritt vor den anderen setzen lassen..."
"Ich weiß noch das der Zauber, den ich gewirkt hatte, mir zwei Ausgänge gezeigt hat. Vorhin war ein Gedankebote von Taron da. Sie wollen sich aufmachen mich zu finden. Er sagte das er weiß was passiert ist. Wenn sie uns finden bist du auch gerettet."
"Saria und Taron?" Talia lächelt flüchtig. "Zwei Ausgänge - dann müsste sich doch etwas finden lassen. Das kann doch gar nicht so schwer sein oder?""Nicht so schwer? Was glaubst du warum ich den Zauber gewirkt habe? Wir hatten ihn auch schon fast erreicht als plötzlich die Trennung eintrat und sämtliche Energie weg war."
Talia blickt grimmig vor sich hin: "Entschuldige das war ironisch gemeint - ich laufe seit so langer Zeit schon hier drin herum und habe nichts gefunden."
"Genau das wollte ich uns ersparen. Ich würde dir gern helfen und den Zauber noch einmal wirken, aber mir fehlt jegliche Energie dazu. So bleibt mir nur dich zu begleiten."
"Wenigstens hast du alles versucht um hier heraus zu kommen. Und jetzt heißt es nicht aufgeben und weiter gehen."
Tagir schweigt dazu, sein Schatten bleibt an Talias Seite. Nach ein paar Minuten "Ist Necessiton jetzt gerettet?"
"Wenn es Saria gut geht, kann Necessiton nichts passieren. Wie bist du eigentlich hier hergekommen - also ich meine nach Necessiton, die Nebel waren doch verschlossen?"
"Mein grösster Wunsch war dich wieder zu finden. Und plötzlich war ich hier. Und ich sollte dir noch etwas von Saria geben, aber ich fürchte das ist bei meinem Körper."
"Was denn?"
"Es war eine kleine Kugel. Weisst du was es sein könnte?"
Talia schüttelt den Kopf: "Kugel sagt mir gar nichts. Hast du ein Gefühl dafür, ob es hier rauf oder runter geht?"
"Nein, leider nicht. Ich berühre den Boden so gut wie garnicht."
"Na gut, dann einfach immer weiter der Nase nach." Sie stapft einige Zeit schweigend vorwärts.
"Was ist eigentlich genau mit Necessiton passiert?" Tagirs Schatten bleibt weiter neben ihr.
"Hmmm, das weiß ich nicht so genau. Ich vermute es hat jemand ein Ritual abgehalten und dafür gesorgt, daß die Grenzen neu gezogen werden können."
"Das wäre eine Erklärung" Sollte Talia mal zu Tagirs Schatten blicken kann sie bemerken das er merklich heller geworden ist.
Talia bleibt stehen und wendet sich ihm zu: "Ich kann mich ehrlich gesagt an so gut wie gar nichts mehr erinnern... Da sind nur Fetzten... kaum etwas, was einen Sinn ergibt. Ein paar Personen, die eine Bedeutung zu haben scheinen... Du, Saria, Taron, Kess, Vasdenjas, Benja und noch ein paar mehr. Bei manchen..." Sie spricht den Satz nicht zu ende, in ihren Augen schimmern ungeweinte Tränen, die sie weg blinzelt, bevor er etwas sagen kann: "Du bist heller geworden."
Tagirs Schatten bleibt ebenfalls stehen. "Ich..... " etwas wie ein Schlucken ist zu vernehmen. "...beginne mich aufzulösen, zu einem Nebel zu werden. Alles um mich beginnt zu zerfliessen"
"NEIN! Das darf nicht passieren... wie kann man das aufhalten?"
Tagirs Stimme hört sich wieder weiter weg an "Nur wenn ich in meinen Körper zurückkehre...Ich liebe dich Talia, ich habe dich immer geliebt...Bitte vergiss das nie, was immer auch geschieht." Ein Nebelhauch streicht über Talias Wange.
"Und wie bekommen wir dich in deinen Körper?" Talia wirkt entschlossen irgendwas zu tun.
"Wichtig ist erstmal ihn zu finden. Der Rest sollte sich dann von selbst ergeben." Seine Stimme klingt mal etwas näher, dann wieder weit weg.
"Also schnell weiter" Talia setzt sich wieder in Bewegung und fällt in einen leichten Trab - nach kurzer Zeit kommen sie an eine Stelle, die Tagir bekannt vor kommen könnte.
Der Schatten von Tagir, der mittlerweile mehr zu einem Nebel geworden ist, verharrt kurz an dieser Stelle. "Ich glaube hier war ich schon mal."
- Drache und Talira
Talira streichelt vorsichtig über die Schuppen und steht zunächst sehr ruhig neben ihm. "Du hast dich verändert."
Manchmal kommt es Talira so vor also würde sie mit ihrer Hand in die Schuppen eintauchen. Wieder antwortet der Drache.
"Irgendwie bist du nicht richtig ... fest. Ich weiß nicht, wie ich das Beschreiben soll. Es ist so, als wenn du nicht komplett bist."
Der Drache sieht sie traurig an und schließt dann die Augen. Eine große Träne rinnt seine Schnauze entlang.
Talira streichelt ihn sacht, auch sie hat Tränen in den Augen: "Wir finden bestimmt heraus, was los ist und dann wird alles wieder gut."
Der Drache scheint leise zu schluchtzen, antwortet nicht.
Talira schmiegt sich an den Drachen und weint still mit ihm, dabei streichelt sie ihn sanft.
Talira steht noch immer weinend neben Tagirs-Drachen-Körper und streichlt ihn.
Der Drache scheint beruhigend auf Talira einzureden.
Talira schnifft: "Es ist erst gut, wenn es dir auch wieder richtig gut geht."
- Tagir und Talia
Tagirs Schatten im Labyrint hört eine flüsternde Stimme, die ihm bekannt vorkommt - eine Stimme, die ihm etwas bedeutet.
Tagirs Schatten schwebt durch das Labyrinth, lauscht der Stimme nach. Immer wieder zerfasert sein nebelhaftes Aussehen.
Tagirs Schatten bleibt im Gang auf der Stelle. Leise, wie aus weiter Ferne klingt seine Stimme "Talia?"
Talia läuft durch den Gang auf den Schatten zu, sie singt eine alte Weise. Als sie den Schatten erblickt, bleibt sie stehen.
Der Schatten verharrt im Gang. Tagirs Stimme ist nun mal näher, mal von weiter weg zu hören "Talia.... es tut so gut dich zu sehen."
Talia wischt sich über die Augen: "Tagir?" Zögernd macht sie einen Schritt auf den Schatten zu.
"Ja, ich bin es. Weißt du wie man hier rauskommt? Hast du vielleicht meinen Körper gesehen?"
Talia schüttelt den Kopf: "Nein, weder das eine noch das andere. Wie bist du hier herein gekommen?" Sie geht bis zu Tagirs Schatten, blickt sich kurz um: "Lass und weiter in dieser Richtung gehen - ich werde verfolgt."
"Durch ein Loch in der Bibliothek." Der Schatten setzt sich in Bewegung. "Von wem wirst du verfolgt?"
"Ein Loch in der Bibliothek? Dann sind wir in einem der Labyrinte unter der Stadt - dann muß es auch einen Ausgang geben. Ich weiß nicht, wer oder was hinter mir her ist - es fühlt sich auf jeden Fall nicht gut an. Wieso bist du nur ein Schatten?" Talia geht langsam weiter, schaut immer wieder zu Tagirs Schatten und ab und an zurück.
"Ich fürchte der letzte Zauber mit dem ich Talira und mich hier raus bringen wollte hat zu viel Energie beansprucht. Ich bin von meinem Körper abgetrennt."
"Und wir kreigt man dich wieder zusammen?" Talira läuft weiter den Gang entlang.
Tagirs Schatten folgt ihr "Wir müssen meinen Körper wieder finden. Der Rest ergibt sich dann fast von selbst."
Talia nickt:" Klingt ganz einfach: deinen Körper finden, dich wieder zusammen bringen. Einen Ausgang finden." Aprupt wechselt sie das Thema: "Wie ist es dir in der Zwischenzeit ergangen?"
"Ich habe nach dir gesucht..... so lange... und nun habe ich dich gefunden und bin nur ein Schatten meiner selbst. Und du? Ist mit dir alles klar? Ist Necessiton gerettet?"
Talia bleibt einen Moment stehen: "Ich weiß es nicht - ich irre seit undenklichen Zeiten durch diese Gänge hier ohne einen Ausgang zu finden. Ich kann mich kaum noch an etwas anderes erinnern als an... Gänge." Damit geht sie weiter, etwas schneller als zuvor. "Da sind ein paar Namen, ein paar Bilder, die mich immer wieder einen Schritt vor den anderen setzen lassen..."
"Ich weiß noch das der Zauber, den ich gewirkt hatte, mir zwei Ausgänge gezeigt hat. Vorhin war ein Gedankebote von Taron da. Sie wollen sich aufmachen mich zu finden. Er sagte das er weiß was passiert ist. Wenn sie uns finden bist du auch gerettet."
"Saria und Taron?" Talia lächelt flüchtig. "Zwei Ausgänge - dann müsste sich doch etwas finden lassen. Das kann doch gar nicht so schwer sein oder?""Nicht so schwer? Was glaubst du warum ich den Zauber gewirkt habe? Wir hatten ihn auch schon fast erreicht als plötzlich die Trennung eintrat und sämtliche Energie weg war."
Talia blickt grimmig vor sich hin: "Entschuldige das war ironisch gemeint - ich laufe seit so langer Zeit schon hier drin herum und habe nichts gefunden."
"Genau das wollte ich uns ersparen. Ich würde dir gern helfen und den Zauber noch einmal wirken, aber mir fehlt jegliche Energie dazu. So bleibt mir nur dich zu begleiten."
"Wenigstens hast du alles versucht um hier heraus zu kommen. Und jetzt heißt es nicht aufgeben und weiter gehen."
Tagir schweigt dazu, sein Schatten bleibt an Talias Seite. Nach ein paar Minuten "Ist Necessiton jetzt gerettet?"
"Wenn es Saria gut geht, kann Necessiton nichts passieren. Wie bist du eigentlich hier hergekommen - also ich meine nach Necessiton, die Nebel waren doch verschlossen?"
"Mein grösster Wunsch war dich wieder zu finden. Und plötzlich war ich hier. Und ich sollte dir noch etwas von Saria geben, aber ich fürchte das ist bei meinem Körper."
"Was denn?"
"Es war eine kleine Kugel. Weisst du was es sein könnte?"
Talia schüttelt den Kopf: "Kugel sagt mir gar nichts. Hast du ein Gefühl dafür, ob es hier rauf oder runter geht?"
"Nein, leider nicht. Ich berühre den Boden so gut wie garnicht."
"Na gut, dann einfach immer weiter der Nase nach." Sie stapft einige Zeit schweigend vorwärts.
"Was ist eigentlich genau mit Necessiton passiert?" Tagirs Schatten bleibt weiter neben ihr.
"Hmmm, das weiß ich nicht so genau. Ich vermute es hat jemand ein Ritual abgehalten und dafür gesorgt, daß die Grenzen neu gezogen werden können."
"Das wäre eine Erklärung" Sollte Talia mal zu Tagirs Schatten blicken kann sie bemerken das er merklich heller geworden ist.
Talia bleibt stehen und wendet sich ihm zu: "Ich kann mich ehrlich gesagt an so gut wie gar nichts mehr erinnern... Da sind nur Fetzten... kaum etwas, was einen Sinn ergibt. Ein paar Personen, die eine Bedeutung zu haben scheinen... Du, Saria, Taron, Kess, Vasdenjas, Benja und noch ein paar mehr. Bei manchen..." Sie spricht den Satz nicht zu ende, in ihren Augen schimmern ungeweinte Tränen, die sie weg blinzelt, bevor er etwas sagen kann: "Du bist heller geworden."
Tagirs Schatten bleibt ebenfalls stehen. "Ich..... " etwas wie ein Schlucken ist zu vernehmen. "...beginne mich aufzulösen, zu einem Nebel zu werden. Alles um mich beginnt zu zerfliessen"
"NEIN! Das darf nicht passieren... wie kann man das aufhalten?"
Tagirs Stimme hört sich wieder weiter weg an "Nur wenn ich in meinen Körper zurückkehre...Ich liebe dich Talia, ich habe dich immer geliebt...Bitte vergiss das nie, was immer auch geschieht." Ein Nebelhauch streicht über Talias Wange.
"Und wie bekommen wir dich in deinen Körper?" Talia wirkt entschlossen irgendwas zu tun.
"Wichtig ist erstmal ihn zu finden. Der Rest sollte sich dann von selbst ergeben." Seine Stimme klingt mal etwas näher, dann wieder weit weg.
"Also schnell weiter" Talia setzt sich wieder in Bewegung und fällt in einen leichten Trab - nach kurzer Zeit kommen sie an eine Stelle, die Tagir bekannt vor kommen könnte.
Der Schatten von Tagir, der mittlerweile mehr zu einem Nebel geworden ist, verharrt kurz an dieser Stelle. "Ich glaube hier war ich schon mal."