Burg Ehrtrutz
Verfasst: Di 8. Jan 2013, 17:33
Die Ländereien der Familie von Ehreneych grenzen im Südosten an Lohwangen an. Die Stadt Ehreneych liegt an einem kleinen Fluß. Der Fluß ist an den Ufern durchgängig mit alten Eichen bewachsen. Ein Jahrhunderte altes Exemplar dieser Baumart steht auf dem geräumigen Marktplatz. Inzwischen ist der Ort auf eine beachtliche Größe angewachsen, was daran liegen mag, dass er im Schatten einer wehrhaften Burg liegt.
Burg Ehrtrutz liegt an der flußabgewandten Seite auf einem einzelnen Felskegel über der Ortschaft. Die Hänge des Kegels sind steil und gewissenhaft gerodet, um den Geschützen und Bogenschützen der Feste das Schussfeld zu sichern. Nur eine einzige, mit viel Arbeit in den Fels gehauene Straße führt in Serpentinen sanft zum Haupttor hinauf. Dieser Weg ist breit genug, dass eine Kutsche bequem darauf Platz hat. Die Burg ist aus grauem Granitgestein gebaut und macht schon von außen einen wehrhaften, bedrohlichen Eindruck. Sie verfügt über sechs Türme und der beiden Zwingertürme.
Bevor man das Tor erreicht, gerät man in den Wirkungsbereich der zwei flankierenden Türme, so dass man dort von drei Seiten unter Feuer genommen werden kann. Außerdem wird der Eingang durch vier mit Skorpionen besetzten Schießscharten flankiert. Durchquert man dann die Pforte, die durch eine schwere, eisenbeschlagene Eichentür geschlossen wird, die gerade so groß ist, dass eine normale Kutsche gut hindurchpasst, gelangt man in einen finsteren Tunnel. Dieser ist von oben mit Mörderlöchern gespickt und wird von einigen Fackeln erleuchtet. Am Ende dieses Tunnels liegt rechterhand, rechtwinklig zum ersten, das zweite Tor.
Durch dieses gelangt man in einen Vorhof mit glatten, hohen Wänden, die über mehrstöckig angelegte Schießscharten verfügen. Außerdem entdeckt man, wenn man den Blick hebt, acht Pechnasen zwischen den Zinnen. Flankierend zum dritten Tor, das dem zweiten gegenüber liegt, sind erneut zwei große Schießscharten angelegt. Fällt dort ein Sonnenstrahl hinein, blitzen in diesem die breiten Klingen der Skorpione auf.
Passiert man nun das dritte Tor, gelangt man in den eigentlichen Innenhof der Burg. Er ist groß genug, um eine ansehnliche Anzahl Reiter dort sammeln zu können. Die Gebäude, an die Außenmauer angebaut, sind durchgehend sehr schlicht gehalten. Es handelt sich hierbei um Wirtschaftsgebäude, einen großen Stall, einer Schmiede, einen Kasernentrakt und einer Falknerei. Natürlich ist auch der burgeigene Brunnen nicht vergessen worden.
Das einzige Gebäude, das dezenten Schmuck in Form von Steinhauereien aufweist, ist der Palas, der dem letzten Tor gegenüberliegt und zu dem man eine breite Treppe hinaufsteigt. Am Ende der Treppe erreicht man eine massive Eichentür, die mit aufwendigen Schnitzereien von Pferden und Eichenlaub versehen wurde.
Von diesem Innenhof kann man nun auch auf die Brustwehren und Türme gelangen. Dort stehen die schweren Geschütze in Form von Triböcken und Katapulten, deren Munition aus Vollkugeln aus Stein und mit Öl getränkten Reisigkugeln immer griffbereit liegt.
Auch wenn die von Ehreneychs lediglich den Titel Freiherren führen, so ist doch aus der ganzen Anlage klar zu ersehen, daß sie nicht arm sind. Das liegt vorrangig an den ausgedehnten Ländereien, über die die Familie gebietet. Das Land besteht aus ordentlichen Feldern, weiten Waldgebieten, Bach- und Flußauen und einem Mittelgebirge, den Elbenbergen. Im Osten wird das Land von einer massiven Bergkette, dem Wettergestein, begrenzt, welches auch gleichzeitig die östliche Grenze des Königreichs bildet und hinter dem das Land Rossiya liegt.
Burg Ehrtrutz liegt an der flußabgewandten Seite auf einem einzelnen Felskegel über der Ortschaft. Die Hänge des Kegels sind steil und gewissenhaft gerodet, um den Geschützen und Bogenschützen der Feste das Schussfeld zu sichern. Nur eine einzige, mit viel Arbeit in den Fels gehauene Straße führt in Serpentinen sanft zum Haupttor hinauf. Dieser Weg ist breit genug, dass eine Kutsche bequem darauf Platz hat. Die Burg ist aus grauem Granitgestein gebaut und macht schon von außen einen wehrhaften, bedrohlichen Eindruck. Sie verfügt über sechs Türme und der beiden Zwingertürme.
Bevor man das Tor erreicht, gerät man in den Wirkungsbereich der zwei flankierenden Türme, so dass man dort von drei Seiten unter Feuer genommen werden kann. Außerdem wird der Eingang durch vier mit Skorpionen besetzten Schießscharten flankiert. Durchquert man dann die Pforte, die durch eine schwere, eisenbeschlagene Eichentür geschlossen wird, die gerade so groß ist, dass eine normale Kutsche gut hindurchpasst, gelangt man in einen finsteren Tunnel. Dieser ist von oben mit Mörderlöchern gespickt und wird von einigen Fackeln erleuchtet. Am Ende dieses Tunnels liegt rechterhand, rechtwinklig zum ersten, das zweite Tor.
Durch dieses gelangt man in einen Vorhof mit glatten, hohen Wänden, die über mehrstöckig angelegte Schießscharten verfügen. Außerdem entdeckt man, wenn man den Blick hebt, acht Pechnasen zwischen den Zinnen. Flankierend zum dritten Tor, das dem zweiten gegenüber liegt, sind erneut zwei große Schießscharten angelegt. Fällt dort ein Sonnenstrahl hinein, blitzen in diesem die breiten Klingen der Skorpione auf.
Passiert man nun das dritte Tor, gelangt man in den eigentlichen Innenhof der Burg. Er ist groß genug, um eine ansehnliche Anzahl Reiter dort sammeln zu können. Die Gebäude, an die Außenmauer angebaut, sind durchgehend sehr schlicht gehalten. Es handelt sich hierbei um Wirtschaftsgebäude, einen großen Stall, einer Schmiede, einen Kasernentrakt und einer Falknerei. Natürlich ist auch der burgeigene Brunnen nicht vergessen worden.
Das einzige Gebäude, das dezenten Schmuck in Form von Steinhauereien aufweist, ist der Palas, der dem letzten Tor gegenüberliegt und zu dem man eine breite Treppe hinaufsteigt. Am Ende der Treppe erreicht man eine massive Eichentür, die mit aufwendigen Schnitzereien von Pferden und Eichenlaub versehen wurde.
Von diesem Innenhof kann man nun auch auf die Brustwehren und Türme gelangen. Dort stehen die schweren Geschütze in Form von Triböcken und Katapulten, deren Munition aus Vollkugeln aus Stein und mit Öl getränkten Reisigkugeln immer griffbereit liegt.
Auch wenn die von Ehreneychs lediglich den Titel Freiherren führen, so ist doch aus der ganzen Anlage klar zu ersehen, daß sie nicht arm sind. Das liegt vorrangig an den ausgedehnten Ländereien, über die die Familie gebietet. Das Land besteht aus ordentlichen Feldern, weiten Waldgebieten, Bach- und Flußauen und einem Mittelgebirge, den Elbenbergen. Im Osten wird das Land von einer massiven Bergkette, dem Wettergestein, begrenzt, welches auch gleichzeitig die östliche Grenze des Königreichs bildet und hinter dem das Land Rossiya liegt.