Einfach spielen....

[Yosemite]

Enaya sieht Rilan kurz verwirrt an, dann blickt sie wieder der Frau entgegen. "Ich grüße euch. Können wir euch helfen?"

[Taron]

Rilan zieht die Decke über sich und Enaya und folgt dann Enayas Blick. Seine Züge verdüstern sich als er die Frau genauer sieht.

Die Frau lächelt, aber das Lächeln erreicht nicht ihre Augen. "Ich bin auf der Suche nach jemandem und ich glaube ich hab ihn gefunden."

[Yosemite]

Enaya sieht die Frau noch einen Moment verwirrt an, dann flüstert sie Rilan ins Ohr: "Was ist hier los? Kennst du sie? Oder ist sie jemand, an den ich mich nicht erinnern kann?"

[Taron]

Rilan flüstert zurück "Keine Ahnung, ich kenne sie auch nicht."

Die Frau kommt noch etwas näher und bleibt dann stehen "Na komm schon Rilan, erkennst du mich nicht mehr." Sie lächelt süffisant. "Nach so vielen Nächten des zusammen jagens."

[Yosemite]

Die Frau sprach Rilan an, also handelt es sich offenbar nicht um jemanden, den Enaya in ihrem früheren Leben begegnet war. Forschend sieht sie von Rilan zu der Frau und wieder zurück. Sie sagt erst einmal nichts und beobachtet.

[Taron]

Die Frau blickt nun Enaya direkt an. "Und wer bist du? Seine neue Gespielin?"

Enaya kann spüren das Rilan wütend wird und das sein Körper mittlerweile, bis auf den Kopf, von Fell bedeckt ist. Leise und bedrohlich antwortet er vor Enaya "Wage es nicht noch einmal so über meine Gefährtin zu reden. Sie lieber zu das du ganz schnell von hier verschwindest."

[Yosemite]

Besänftigend legt Enaya unter der Decke ihre Hand auf Rilans Brust. Auf die Bemerkung der Frau lächelt sie überlegen und uralte und mächtige Magie löst ein leichtes Kribbeln in den Körpern der anderen beiden aus. "Wohl kaum", antwortet sie knapp.

[Taron]

Die Frau scheint nicht wirklich beeindruckt und hockt sich auf den Boden. "Komm schon Rilan, es ist wieder soweit. Jetzt hab ich so lange nach dir gesucht und jetzt willst du nicht mit mir jagen? Du hast es nach der ganzen Zeit wirklich vergessen."

Rilan wird bei Enayas Worten etwas ruhiger, aber bei den Worten der Frau flammt seine Wut wieder auf. Er scheint zu überlegen woher er die Frau kennen sollte.

[Yosemite]

Enaya setzt sich auf. Ihr ist bei dieser Begegnung zu unwohl um liegenzubleiben. "wer seid ihr?"

[Taron]

Die Frau schaut wieder zu Enaya "Meine Name ist Sandrina." Kurz lächelt sie, aber das Lächeln erreicht nicht ihre Augen "Ich habe Rilan erschaffen."

[Yosemite]

In Enayas Augen spiegelt sich ihr Verstehen wider. "Ihr habt ihn also verflucht. Verschwindet bloß von hier." Ihre Stimme bebt vor unterdrückter Wut - in der Ferne hört man Donnergrollen.

[Taron]

"Nicht ohne Rilan..." Nach diesen Worten setzt die Wandlung bei ihr ein und einen Lidschlag später steht ein großer knurrender Wolf vor ihnen.

Rilan scheint es nun nicht mehr zu halten und auch bei ihm setzt der Rest der Wandlung ein. Enaya hockt nun neben dem WolfRilan, welcher Sandrina böse anknurrt.

[Yosemite]

Enaya bleibt ruhig. Sie vertraut darauf, daß Mutter Natur sie schützen wird. Vorsichtig sucht sie nach dem Band zum RilanWolf, das sie in der vergangenen Nacht aufzubauen bemüht war. Da sie die Magie nicht aktiv einsetzen kann, kann sie nur wiederum eine Bitte an Mutter Natur formulieren ihr zu zeigen, ob diese ihren Wunsch erfüllt hat.



(Ob und wie gut es funktioniert hat, überlasse ich dir.)

[Taron]

Sie kann das Band tatsächlich finden und sie spürt das animalische Denken des Wolfs. RilanWolf steht langsam auf uns baut sich schützend vor Enaya auf. Beide Wölfe zeigen ihre Zähne und knurren sich weiter an.

[Yosemite]

Enaya gefällt die Situation nicht. Es geht ihr nicht darum, daß ihr etwas passieren könnte, sondern darum, daß Rilan bei einem Kampf mit dem anderen Werwolf schwer verletzt werden könnte. Sie überlegt daran, was sie tun könnte um RilanWolf zu schützen.