Einfach spielen....

[Taron]

SandrinaWolf beginnt die Beiden langsam zu umrunden. RilanWolf lässt sie dabei nicht aus den Augen und versucht immer vor Enaya zu bleiben. SandrinaWolf bleibt plötzlich wieder stehen und setzt zu einem Heulen an, was aus einiger Entfernung erwidert wird. RilanWolf's Ohren bewegen sich wie kleine Radarschüsseln.

[Yosemite]

Als sie das Antwortheulen vernimmt, nehmen Enayas Befürchtungen noch größere Dimensionen an. Sie formuliert eine Bitte an Mutter Natur und beginnt mit einem leisen Singsang in der uralten Sprache. Sie hält das Band zwischen ihr und Rilan aufrecht und spürt, daß noch weitere Magie durch ihren Körper strömt. Kurz darauf beginnen Wildrosenbüsche in einem unregelmäßigen Oval um sie und RilanWolf dicht an dicht aus der Erde zu brechen und im Zeitraffertempo zu wachsen.

[Taron]

RilanWolf zuckt zurück als die Büsche aus dem Boden brechen. Die Wölfin will zunächst zum Sprung ansetzen, scheint es sich dann aber doch anders zu überlegen wegen der Wuchsgeschwindigkeit. Sie bleibt stehen und wandelt sich wieder zurück. "Eine Magiebegabte hast du dir da also angelacht. Ihr werdet euch aber nicht ewig hinter den Büschen verstecken können. Und in deiner Haut möchte ich jetzt auch nicht stecken, Weib. Warte erstmal bis der Vollmond ganz aufgegangen ist."

[Yosemite]

Enaya sieht ihr fest in die Augen. "Mutter Natur wird uns schützen. Gegen ihre Macht kommt kein lebendes Wesen an."

[Taron]

Die Frau lacht und hockt sich auf den Boden in der Nähe der Sträucher. "Mutter Natur hat auch uns geschaffen."

RilanWolf lässt die Frau nicht aus den Augen und streift unruhig an den Büschen entlang.

[Yosemite]

Enaya konzentriert sich auf das Band zwischen ihnen. Sie möchte RilanWolf durch ihr Band der Liebe bei sich halten und auch ein wenig beruhigen. Sie immer noch zu der Frau. "Geschaffen ja, verflucht sicher nicht."

[Taron]

RilanWolf wird tatsächlich wieder ruhiger und hockt sich zwischen der Frau und Enaya hin. Wenn Enaya auch ein gutes Gehör hat, dann hört sie wie aus mehreren Richtungen etwas durch das Unterholz der umliegenden Wälder kommt.

RilanWolf scheint auf alle Fälle zu lauschen.

Sandrina lächelt "Verflucht? Wieso verflucht. Also ich liebe dieses Leben so wie es mir geschenkt wurde. Und Rilan hat es einst auch geliebt, er war manchmal garnicht zu bändigen."

[Yosemite]

Enaya blickt kurz in die Richtungen, aus der sich etwas zu nähern scheint. Dann sieht sie wieder zu der Frau. "Der Werwolf vielleicht. Rilan liebt es nicht. Er hat mich sogar darum gebeten, ihn anzuketten, damit er nicht mehr neben zerfetzten Leichen aufwachen muß. Aber ich habe eine bessere Methode gefunden." Um Sandira zu beweisen, daß Rilan zu ihr gehört, egal ob in Menschen- oder Wolfsform, geht sie auf RilanWolf zu und will ihm die Hand auf den Kopf legen. Da sie diesmal auch keine Bitte an Mutter Natur formuliert hat, würde dabei nichts passieren.

[Taron]

RilanWolf lässt es zu das sie die Hand auf seinen Kopf legt, den er vorher leicht gesenkt hat. Er lässt dabei aber die Frau nicht aus den Augen.
Ruhig bleibt erst hocken, steht dann aber doch auf, als aus den verschiedenen Richtungen weitere Wölfe die Lagerstatt erreichen.
Sandrina hebt eine Hand und die Wölfe bleiben um die Dornbüsche herum stehen.

"Du scheinst tatsächlich sein neues Alpha Weibchen zu sein."

[Yosemite]

Enaya sagt nichts, sondern lächelt nur. Sie steht ruhig innerhalb der Dornbüsche und wartet, während sie aufmerksam beobachtet. "Laßt ihr uns nun endlich zufrieden oder wollt ihr es auf einen Kampf mit uns ankommen lassen?"

[Taron]

Die Frau funkelt Enaya noch einmal wutentbrannt an, dann gibt sie das Kommando zum Rückzug. Bevor alle den Wald erreichen hört sie noch einmal ihren Ruf "Wir werden uns wieder sehen." Dann sind sie im Unterholz verschwunden.

RilanWolf knurrt noch einmal böse bevor er sich wieder hin hockt.

[Yosemite]

Enaya seufzt erleichtert auf, als die Wölfe wieder im Wald verschwinden. Sie setzt sich neben RilanWolf, wartet aber noch eine Weile ab, ob sie auch tatsächlich nicht zurückkommen, bevor sie einen Durchgang durch die Dornenbüsche öffnet.

[Taron]

Sofort als sich der Durchgang geöffnet hat springt RilanWolf raus, sieht sich um und beginnt am Boden hier und da zu schnuppern. Dann hält er inne und wendet den Blick Enaya zu, fast so als wollte er sagen das alles in Ordnung ist.

[Yosemite]

Enaya nickt RilanWolf leicht zu und sagt leise: "Danke." Dann steht sie auf und kommt aus dem Dornenbuschkreis. Sie sieht sich noch einmal aufmerksam um, sieht dann fragend zu RilanWolf und versucht über ihr Band zu erspüren, was dieser nun tun möchte. Sie weiß allerdings nicht, ob ihr das gelingen sollte.

[Taron]

Die Gefühle und Gedanken von RilanWolf wirbeln durcheinander. Entweder bedeuten sie das er das Rudel jagen will, er Beute jagen will oder er ihr etwas zeigen will. Sie sind nicht eindeutig für sie. Sein Blick wandert wieder zu den Wäldern.