Fortsetzung Saria, Kess und Taron

[Talia]

Saria nickt Talira und Tagir noch einmal zu und setzt sich dann in Bewegung, den Gang hinunter.

Die anderen Necessitorianer haben sich langsam wieder zerstreut.

Die Unterholzhunde laufen zwischen Tagir, Talira und den anderen hin und her - ein paar sind wohl auch mit einigen anderen Necessitorianern verschwunden.

[Kess]

kess seufzt leise und geht dann auch los in den Gang und schaut sich nach Talia mit um. "Ich frage mich was die ganzen Leute hier überhaupt tun."

[Talia]

"Hier in diesem Bereich ist ein Lager von einigen Händlern. Es kennen nicht viele, nur die Weltenhändler und einige Necei." Der Gang wird mit der Zeit dunkler und leiser. Als sie an die erste Gabelung kommen, sind nur noch ihr eigenen Schritte zu hören.

[Kess]

"Weltenhändler... Wäre mein Captn jetzt hier würde er irgendwas von fetter Beute rufen und anfangen zu Plündern. Andererseits. Er ist ohnehin ein Trottel." Klingt ein bisschen ernüchtert und sie schaut kurz auf den Boden. "Ganz schön kalt der Stein."

[Talia]

Saria schmunzelt: "Ich glaub dein Schiffsmann käme hier nicht sehr weit - wäre aber spannend zu beobachten, was passieren würde. Du hast Recht der Stein ist ziemlich kalt. Ob Talia schon die ganze Zeit hier unten ist? Dann hat sie hoffentlich einen Ort gefunden, an dem sie es besser aushalten kann."
Die Unterholzhunde, die sie begleiten werden unruhiger - laufen immer weiter voraus oder zurück.

[Taron]

Taron schliesst weiter mit auf. Sein Blick richtet sich auf die Unterholzhunde. "Irgendwas scheinen sie zu wollen. Vielleicht sollten wir etwas schneller vorangehen."

[Talia]

Saria wirft auch einen Blick auf die Unterholzhunde und nickt dann: "Ja, das ist komisch, wieso laufen die so viel weiter?"

[Taron]

"Vielleicht wittern sie etwas." Taron beschleunigt seinen Schritt etwas, hält den Gang im Auge.

[Talia]

Saria hält Schritt mit Taron und schaut nach Kess. Sie kommen an eine Abzweigung, an der die Unterholzhunde stehen bleiben und merklich in beide Gänge wittern, sich dann für den linken entscheiden und drauflos stürmen.

[Kess]

Kess schaut nach Saria und Taron und dann auf die Hunde. "Folgen wir ihnen einfach. Entweder sie finden was zu futtern oder etwas nützliches."

[Talia]

Saria nickt und fällt in leichten Trab, die Hunde scheinen es eiliger zu haben.

[Taron]

Taron hält mit und versucht sich zu merken wo sie lang laufen.

[Kess]

Kess folgt ebenso. Allerdings sehr dicht an der Wand. Man hört in relativ regelmäsigen Abständen Metall auf Stein schlagen. Sie hofft auf diese weise Markierungen zu hinterlassen die helfen den Rückweg zu finden.

[Talia]

An manchen Stellen im Fels hinterläßt Kess auf diese Weise Spuren.
Die Unterholzhunde beginnen zu kläffen und stürmen noch schneller voran, wo sie durch eine Wegbiegung ausser Sicht geraten.
Als die Drei um die Wegbiegung herum sind, beginnt es im Gang vor ihnen zu glimmen - erst scheint es nur wenig zu sein, doch schnell wird es heller. Eine weitere Wegbiegung und sie stehen in einem hell erleuchteten Gang - das Licht kommt durch leuchtende Pflanzen, die sich an den Wänden des Gangs schlängeln. Die Unterholzhunde laben sich an diesen leuchtenden Pflanzen und kläffen vergnügt durcheinander.
Saria flucht leise: "Leuchtschlingen! Wenn uns die Unterholzhunde keinen Weg frei fressen, dann gibt es hier kein Weiterkommen. Die Leuchtschlingen verätzen einem nach und nach die Haut und lassen die Augen erblinden. Kommt wir gehen zurück."

[Taron]

Taron schaut sich nochmal um und schlägt dann den Rückweg ein. "Das war also eine Sackgasse. Nützt nichts, müssen wir halt auf einem anderen Weg weitersuchen."