Der große Festtag - Fortsetzung

Moderator: von_Ehreneych

Marulf_Wuchteisen
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Re: Der große Festtag - Fortsetzung

Beitrag von Marulf_Wuchteisen »

Sie würde ´ihrem´ tapferen Jungen gerne Trost spenden, indem sie ihm den Kopf streichelt, aber sie ist klug genug diesen Impuls zu unterdrücken.
Stattdessen schaut sie Friedrich in die Augen mit ihrem ´Ich leide mit dir´-Blick.
"Meine Herren, ich muß sie alle sehr loben. Sie haben wirklich eine gute Arbeit geleistet. Meinen Glückwunsch. Ehreneych kann mit stolz auf seine Heiler blicken. Wir sollten vielleicht einmal über den Nutzen nachdenken, den es bringen könnte, wenn die Heiler Ehreneychs und Laanis zusammenkommen und gemeinsam ihre Erfahrungen austauschen würden."
Stolz auf sich und ihre Idee, schaut sie in die Runde.
Friedrichs Wasser, steht noch immer neben dem Krug und wartet.
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von_Ehreneych
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Re: Der große Festtag - Fortsetzung

Beitrag von von_Ehreneych »

Da sich die Verkrampfungen inzwischen langsam lösen, verspürt Friedrich Durst und greift nach dem Becher. Natürlich antwortet keiner der Heiler, solange sich ihr Herr noch geschlossen gehalten hat, darum sagt Friedrich danach: "Nun, ich halte das für eine gute Idee. Meine Heiler können sich gerne mit euren Heilern zusammensetzen, wenn sie den Wunsch danach haben." Zustimmende Stimmen werden unter den Heilern laut und man hat auch nicht das Gefühl, daß dies nur "nach dem Mund reden" auf Friedrichs Äußerung ist.

Nun werden die Blutegel wieder abgenommen und in die halb mit Wasser gefüllten Gläser zurückgetan. Danach werden die Wunden mit wunderbar duftenden Kräuterpasten dick eingeschmiert und neu verbunden.
Wenn du die Ehre eines Kriegers beleidigst, rechne mit den Folgen.
Nur ein ehrloser Feind zeigt sich nicht in der Schlacht.
Die Ehre ist wichtiger als das Leben.
Marulf_Wuchteisen
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Re: Der große Festtag - Fortsetzung

Beitrag von Marulf_Wuchteisen »

Laniola freut sich, daß ihre Idee so gut angekommen ist und in Gedanken, richtet sie den großen Saal in ihrer Burg bereits entsprechend ein.
Doch hier in der richtigen Welt schaut sie den Heilkundigen genau auf die Finger. Hat jedoch an deren Arbeit nichts auszusetzen. Zufrieden lächelt sie jeden an der zu ihr sieht.
Als Friedrich allerdings nach dem Wasser greift, welches sie die ganze Zeit über einfach da stehengelassen hat, statt es ihm zu reichen, wird sie ein wenig rot vor Scham.
Der Burgherr wird es ihr sicher nicht besonders krumm nehmen, aber dennoch ist es ihr unangenehm daß sie ihre ´Pflicht´ vernachlässigt hat.
Betreten geht sie einen Schritt zurück und läßt die Heiler mal machen.
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von_Ehreneych
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Re: Der große Festtag - Fortsetzung

Beitrag von von_Ehreneych »

Friedrich bemerkt, da er sie so gut kennt, natürlich Laniolas Betretenheit und lächelt sie aufmunternd an. Ansonsten ist er im Moment nicht redelustig und froh über jede Anstrengung, die er nicht tun muß.

Die Heiler haben schließlich Ihre Arbeit beendet, packen ihre Sachen zusammen, verabschieden sich höflich und respektvoll und verlassen den Raum.

Jetzt schließt Friedrich die Augen und seufzt leise. "Gut, daß sie endlich weg sind...", murmelt er leise.
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Marulf_Wuchteisen
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Re: Der große Festtag - Fortsetzung

Beitrag von Marulf_Wuchteisen »

Die Baroness tritt wieder an sein Bett und streichelt sanft Friedrichs Kopf.
"Wie geht es dir jetzt? Schon etwas besser, ja?"
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von_Ehreneych
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Re: Der große Festtag - Fortsetzung

Beitrag von von_Ehreneych »

Friedrich nickt leicht. "Ja, die frischen Verbände und die Salbe haben mir zumindest das Brennen der Wunden genommen. Jetzt bin ich nur noch todmüde." Seine Augen gehen gar nicht mehr auf und Laniola merkt, wie Friedrich ohne seinen Willen wegdämmert.



(Ich würde sagen, wir schließen den Strang langsam mal ab. Die Schlacht ist doch schon eine ganze Weile her.)
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Marulf_Wuchteisen
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Re: Der große Festtag - Fortsetzung

Beitrag von Marulf_Wuchteisen »

Vorsichtig und mit einem sanften Lächeln, deckt sie ihn ruhig zu, löscht das Licht im Raum und schleicht sich hinaus auf den Gang.
Kehrt zu ihrem Gemach zurück und legt sich ebenfalls schlafen.
Es war eine anstrengende Zeit.
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