Taron's kleines Online Textrollenspiel-Forum

Elenath hat ihr Bündel geschultert und das Lager verlassen. Die Bewegung tut ihr gut und hilft ihr, ihre Wut loszuwerden. Als die Wut langsam vergangen ist befeuchten stumme Tränen ihr Gesichtsfell. Sie hätte nie gedacht, daß Powlor ihr Derartiges vorwerfen könnte. Sie kennen sich nun schon ein paar...

Betrecht nickt und schweigt. Er weiß nicht so recht, was er darauf erwidern soll. So reitet er schweigend weiter neben Padeth her. von Ehreneych grinst leicht, als er das so vertraute Klappern der Hufe auf der Zugbrücke wieder einmal hört. Er hat die Kolonne vor dem Anstieg zur Burg neu geordnet, so...

Elenaths Blick wird etwas betrübt, dann zornig. "Denkst du wirklich so von mir, daß ich nur `neugierig´", sie spuckt das Wort förmlich aus, "bin auf eine Abenteuergeschichte von Dingen, die dich sehr belasten und über die es dir schwer fällt zu reden, wie ich schon so lange weiß, wie ...

Bertrecht ist sich nicht sicher, ob er sie aus seinen Gedanken reißen soll. So wartet er eine ganze Weile, bevor er fragt: "Alles in Ordnung?"

Elenath lächelt warm und herzlich. "Keine Sorge, ich bin nicht mehr die, die du damals aufgesammelt hast. Durch dich bin ich stärker und größer geworden... und auch härter. Es tut mir leid, aber selbst dir glaube ich nicht, daß es dich nicht bedrückt, niemals über die Dinge sprechen zu können, ...

Von Ehreneychs Gesicht hellt sich unmerklich auf, als Melbars Burg nun deutlich vor ihnen steht. Bald schon ertönen auf der Burg auch Hörner, die ihre Ankunft ankündigen. Alle Sicherungen werden eingezogen und die Gesellschaft schlängelt sich in einer Kolonne langsam auf die Burg zu.

Elenath bleibt noch eine ganze Weile so sitzen und schaut ins Feuer. Irgendwann schaut sie seitlich zu ihm auf. "Warum erzählst du mir nie von deiner Vergangenheit? Deine Geschichte wäre bei mir doch gut aufgehoben, ich würde niemandem davon erzählen."

Bertrecht nickt. "Ja, vermutet haben wir das auch. Ansonsten scheint unsere Reise ja friedlich zu verlaufen."

"Nein, absolut überhaupt nichts. Aber deine Leute haben ein Raubtier gesehen, habe ich gehört?"

Elenath sitzt nach seinen Ausführungen unbeweglich und schweigend auf ihrem Platz, den Blick ins Feuer gerichtet. Sie ist sehr erschreckt über derart viele Worte von Powlor und besonders über die Erregung, die in seinen Worten lag. Nun verspürt sie doch Furcht vor dem Unbekannten, von dem er gerade ...

Bertrecht kennt das Verhalten von Padeths Pferd ja schon von ihrem gemeinsamen Ausflug bei seinem Besuch auf Burg Kasom, deshalb wundert er sich nicht mehr darüber. "Ja, danke. Ich habe eigentlich gut geschlafen, nur war die Nacht etwas kurz. Als die Pferde so unruhig wurden, war ich aus dem Be...

Bertrecht läßt sein Pferd neben Padeths gehen und erwidert ihr Lächeln. "Guten Morgen. Hattest du eine gute Nacht?"

Als alle Aufgaben erledigt und Vorhut, Nachhut sowie Flankensicherung eingeteilt sind, trabt Bertrecht an der Kolonne entlang und gesellt sich zu Padeth. Natürlich achtet er darauf, nicht aus irgendeinem Grund unpassend zu sein.

von Ehreneych lächelt Padeth freundlich an. "So wie ich die Baroness kenne, wirbelt sie wieder seit Tagen in der Burg umher um den Empfang möglichst perfekt vorzubereiten. Wenn wir da sind, werden sie, der Baron und vor allem alle Bediensteten wieder ein wenig mehr Ruhe haben, so unwahrscheinli...

Elenath ist etwas verwirrt über seine Reaktion auf ihre Frage. Sie kaut eine Weile auf ihrem Fleisch und denkt nach. Schließlich sagt sie: "Aber wenn du mich doch jetzt zu einer richtigen Kriegerin ausbildest, dann könnte ich euch doch helfen, das Böse zu bekämpfen. Wofür lernt man schließlich ...