Taron's kleines Online Textrollenspiel-Forum

Enaya ändert lachend erst einmal die Richtung.

"Noch einen Moment in diesem herrlichen Wasser hätte ich gerne." Sie löst sich von ihm und schwimmt wieder hinaus. Als sie ein Stück entfernt ist lächelt sie verschmitzt und bespritzt Rilan mit Wasser.

Enaya lächelt ihn an. "Ja, sehr gut. Aber wie könnte ich auch anders in deinen Armen."


(Jetzt hätte ich beinahe mit /me angefangen...)

Enaya schwimmt auf ihn zu und hier am Rand kann sie auch stehen. Da legt sie ihre Arme um seinen Hals und küßt ihn.

"Hier am Teich", hört er wieder ihren Ruf. Nach einem kurzen Weg gelangt er an das Ufer eines kleinen Waldteiches. Enaya schwimmt darin, die Haare kleben ihr nass am Kopf. Als sie Rilan erblickt hebt sie einen Arm aus dem Wasser und winkt ihm. Ihr Kleid liegt auf dem Stamm eines umgestürzt...

"Hier", hört er sie leise rufen, sie ist also ein Stück entfernt.

Als Rilan am Morgen erwacht findet er das Lager neben sich leer vor. Jedoch liegt noch Enayas Gürtel neben ihrem Lager.

Irgendwann kreisen die Gedanken immer langsamer in ihrem Kopf. Sie fühlt Ruhe, Glück und Zuversicht in sich. Schließlich siegt doch die Müdigkeit des anstrengenden Tages und sie sinkt in ruhigen Schlaf mit glücklichen Träumen.

Auch Enayas Gedanken rasen noch lange in ihrem Kopf zurück. Schweigend liegt sie an Rilans Seite geschmiegt, ohne zu schlafen.

"Ja, eine zweite Decke wäre nicht verkehrt." Sie schmiegt sich noch etwas enger an Rilan und bleibt schweigend liegen.

Enaya legt sich zu Rilan, kuschelt sich an seine Seite und legt den Kopf auf seine Schulter. Dann sieht sie wieder zu ihm hinauf und lächelt ihn an. "Vielleicht sollten wir uns gar keinen größeren Unterstand zulegen..."

Enaya reicht ihm ihre Hand und läßt sich aufhelfen. Sie nimmt die Decke unter den anderen Arm und hält seine Hand fest, während sie zum Unterstand hinübergehen. Dort bleibt sie stehen und sieht ihn erwartend an.

Enaya schließt die Augen. Die Berührung ihrer Lippen löst in ihr eine durchdringende Wärme aus. Für Rilan ist es wie bei ihrem ersten Kuß. Ihm ist, als hätte er vorher nie wirkliche Liebe erlebt. Als sie sich wieder voneinander lösen hält sie Rilans Kopf immer noch nahe bei ihrem fest. Sie sieht ihm...

Enaya dreht sich zu ihm herum, streckt sich ihm entgegen. Gleichzeitig legt sie eine Hand an seinen Hinterkopf und möchte ihn zu sich ziehen um ihn erneut zu küssen.

Enaya sieht ihn an. "Ich? Aber wer bin ich schon...", doch dann verstummt sie. Irgendetwas muß hier ja schließlich geschehen sein. Leise sagt sie, und ihr Blick ist nachdenklich: "Vielleicht kann mir ein Magier ja wirklich helfen."